Kinder sind Forscher, von der Natur wissbegierig, neugierig, experimentierfreudig und aktiv. Schon im Kleinkindalter entdecken sie die Welt mit allen Sinnen, experimentieren, durch eigene Erfahrung. Ihre Denkweise ist das Spielen. Durch das Spielen und Bewegungen lernen sie verschiedene Kompetenzen. Wir als Erwachsene haben die Aufgabe ihnen diese Möglichkeit zu geben, die Welt zu entdecken, um sich zu entwickeln und zu wachsen. Doch manchmal haben die Kinder kein Interesse daran, sie sind gestresst, aggressiv. In der Schule haben sie kein Interesse und daher keine Motivation, oder das Kind möchte gar nicht in die Schule gehen. Sie haben Angst und Stress. Im Unterricht spielt man mit dem Kugelschreiber, Kleidung. Man kann nicht ruhig auf dem Stuhl sitzen und beißt an den Fingernägeln. Die Kinder hören der Lehrkraft nicht zu, haben oft Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Erbrechen und Fieber. Das alles hat einen Grund und ist ein Zeichen, dass das Kind eine Hilfe braucht. Manchmal merken wir, dass die Kinder eine kurze oder gar keine Krabbelphase haben. Sie haben verspäteten Sprachbeginn, Gehbeginn, sie fallen über die Dinge her, die nicht da sind, sind ungeschickt mit Schere, Gabel, beim Maschenbinden usw. Später haben sie Schwierigkeiten mit Farbenbezeichnungen, erfinden Worte, verwechseln die Begriffe und richtungsweisende Bezeichnungen, haben Schwierigkeiten beim Erlernen der Sportarten. Im Vorschulalter haben sie kein Interesse an Symbolen und Kinderlieder, Kinderreimen. Die Kinder genießen lieber das Vorlesen. Sie können nicht Rhythmus nachklopfen, Reihen nachvollziehen und haben Orientierungsprobleme, malen über den Rand, haben eigene Ordnung, sind in Alltagssituationen sehr interessiert, auffallend wach, haben hohe Kreativität, Merkfähigkeit, hohes technisches Verständnis und lieben Konstruktionsspiele. Auch das sind Signale, dass das Kind eine Hilfe braucht.